Nach einem größeren Zeitungsbericht treffen sich am 15.11.2017 zahlreiche am Lärmschutz interessierter Bürgerinnen und Bürger der Stadt und des Landkreises Hildesheim in einer Gaststätte. „Der Fluglärm in Hildesheim hat enorm zugenommen“ klagen sie als betroffene Anwohner des Flugplatzes in Hildesheim- Drispenstedt, -Himmelsthür, Asel und Giesen.
Auch aus dem restlichen Stadtgebiet und dem unliegenden Landkreis Hildesheim sind etliche Menschen gekommen, die sich erheblich gestört fühlen.
Aus vielen einzelnen Erzählungen an dem Abend entsteht der Eindruck, dass unklar ist, welche rechtlichen Regelungen überhaupt gelten, und wer sie überwachen soll.
Auf Fragen und Beschwerden in der Vergangenheit reagieren Politik, Behörden und Flugplatzbetreiber ausweichend oder abwiegelnd und mit widersprüchlichen Informationen.
Das muss sich ändern.

Der langjährige Streiter gegen den Fluglärm, Peter-Eckhard Gertig, stellt die bisherige Arbeit der Bürgerinitiative gegen Fluglärm vor. Aus Altersgründen möchte er sich aus der BI-Arbeit zurückziehen.

Die Anwesenden bilden deshalb ein neues Gremium mit fünf Mitstreiter für ein ruhigeres Leben unter freiem Himmel.

Der Verkehrs Club Deutschland (VCD) erklärt sich als Förderer der Initiative.

In der folgenden Zeit findet viel erfolgreiche Kommunikation in Vorbereitung auf ein erstes Treffen der neuen, aktiven Bürgerinitiativ-Mitglieder statt.